Störungen im äußeren Intimbereich
Eine gesunde Haut ist in der Lage, Beanspruchungen auszugleichen; sie baut den Säureschutzmantel wieder auf, benötigt dazu allerdings einige Zeit. Bei nachhaltiger oder dauerhafter Störung des Säureschutzmantels kann die Haut sich jedoch nicht schnell genug regenerieren und reagiert häufig mit Hautirritationen (Hautreizungen, d.h. Rötung, Jucken, Brennen). Eine nachhaltige Störung des Säureschutzmantels kann zum Beispiel eintreten, wenn zur Reinigung des äußeren Intimbereichs Hygieneprodukte verwendet werden, die der Haut Fett entziehen. Auf der so geschädigten Haut können sich Infektionserreger leichter ansiedeln, ausbreiten und auch in die Scheide gelangen.
Deshalb ist es zunächst wichtig, die Haut nur mit warmem Wasser oder mit einer milden Waschlotion zu reinigen, die nicht entfettet und auf den pH-Wert des äußeren Intimbereichs abgestimmt ist, z. B. Vagisan Intimwaschlotion.
Für Frauen, die zu Hautreizungen neigen, empfiehlt sich die regelmäßige Anwendung einer Schutz- und Pflege-Salbe im äußeren Intimbereich. Diese kann die Haut vor Feuchtigkeit und Reibung schützen und somit dem Wundwerden vorbeugen. Ist die Haut bereits gereizt, kann die Salbe helfen, die Haut schneller wieder zu beruhigen. Um einen Feuchtigkeitsstau im Intimbereich zu vermeiden, ist die Verwendung einer Salbe mit atmungsaktiven Eigenschaften von Vorteil, z. B. Vagisan Schutz-Salbe.
Vagisan-Ratgeber: Schutz und Pflege des Intimbereichs

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