Girl on fire – (un)spezifische Scheideninfektionen mit Povidon-Iod löschen

Juckreiz, Brennen und ein veränderter Ausfluss (Fluor) können Anzeichen für eine Scheideninfektion sein. Die Beratung der Kundinnen erfordert vor allem Feingefühl. Gleichzeitig gilt es herauszufinden, wie Sie die Kundin am besten beraten, ob Sie sie zum Arzt verweisen sollten und was Sie zusätzlich für die Nach- und Vorsorge empfehlen können. Die Art der Infektion ist anhand der beschriebenen Symptome nicht immer eindeutig einzugrenzen. Mischinfektionen stellen ein zusätzliches Problem dar. Hier stehen Präparate mit breitem Wirkspektrum ohne bekannte Resistenzbildung, wie Vagisan sept mit Povidon-Iod, im Fokus.

Scheideninfektionen können verschiedene Ursachen haben. Häufig stigmatisiert und mit Tabus belegt sind alle. Der Auslöser liegt nicht, wie oft angenommen, in einer mangelnden Hygiene. Stattdessen ist meist eine Dysbalance der Scheidenflora und damit einhergehend eine Veränderung des sauren Milieus für eine Infektion, wie z. B. eine bakterielle Vaginose, verantwortlich. Die Therapie besteht vor allem darin, die pathogenen Bakterien und Pilze zurückzudrängen und den Milchsäurebakterien (Lactobacillen) der gesunden Scheidenflora wieder die Vorherrschaft zu geben. Diese Regeneration trägt durch die Produktion von Milchsäure zur Stabilisierung des physiologischen pH-Wertes in der Scheide bei. Damit unterstützt sie die natürlichen Abwehrmechanismen gegenüber vaginalen Infektionen.

So starten Sie ein angenehmes Beratungsgespräch

Die betroffenen Frauen fühlen sich oft unwohl, wenn sie in der Apotheke ihre Symptome schildern sollen. Schaffen Sie in diesem Fall zunächst eine ungestörte Gesprächsatmosphäre. Hat Ihre Apotheke zum Beispiel eine Beratungsecke, kann das Gespräch dort stattfinden. Oder Sie führen es mit genügend Abstand zu anderen Kunden und abgesenkter Stimme. Bestärken Sie Ihre Kundin. Versichern Sie ihr, dass kein Grund zur Scham besteht. Fast alle Frauen sind mindestens einmal in ihrem Leben von einer Scheideninfektion betroffen. Wenn Sie außerdem Ihre Fragen geschlossen formulieren, ist es einfacher zu antworten. Auf die Fragen „Haben Sie ungewöhnlichen Ausfluss bemerkt?“ oder „Juckt oder brennt es?“ reicht ein kurzes Ja oder Nein aus. Anschließend können Sie gezieltere Fragen zum Geruch und zur Konsistenz des Fluors, zur Dauer oder zu möglichen Rezidiven stellen.

Schon gewusst? Wie unterscheiden Sie eine Pilzinfektion von einer bakteriellen Vaginose (BV)?

Häufig sind Sie als PTA der erste Kontakt. Daher ist es wichtig für Ihre Beratung, dass Sie bestimmte Symptome kennen und einordnen können. Oft liegt die Ursache entweder in einer Pilzinfektion (Vulvovaginalkandidose) oder einer bakteriellen Vaginose. Der grundlegende Unterschied sind die verantwortlichen Keime – Pilze oder Bakterien – die jeweils namensgebend sind.

Beide Erkrankungen sind durch unterschiedlich veränderten Ausfluss gekennzeichnet:

  • Ein fischiger Geruch des Ausflusses, bei homogener, flüssiger Konsistenz und grau-weißlicher Farbe kann auf eine bakterielle Vaginose (BV) hindeuten.
  • Aber: Bei etwa 50 Prozent der betroffenen Frauen treten gar keine Symptome auf.
  • Ist der Fluor geruchlos, aber die Konsistenz hat sich von flüssig zu salbenartig oder bröckelig gewandelt bei weißlicher oder dick-weißer Farbe, kann es sich um eine Vaginalmykose handeln.

Weitere Unterschiede:

  • Juckreiz, Rötung und Reizung treten vor allem bei Pilzinfektionen auf, seltener bei einer BV.
  • Während einer bakteriellen Infektion ist der pH-Wert der Scheide erhöht (>4,5). Eine Pilzinfektion hat in der Regel keine Auswirkungen auf den vaginalen pH-Wert.
  • Pilzinfektionen machen sich häufig in der Mitte oder gegen Ende des Menstruationszyklus bemerkbar, da hier der Östrogenspiegel und damit auch der Glykogengehalt erhöht ist.
  • Die Symptome einer bakteriellen Vaginose treten gerne nach der Menstruation oder dem Geschlechtsverkehr auf, da es hier durch den leicht alkalischen pH-Wert von Blut und Sperma zu einer Störung des Scheidenmilieus kommen kann.

Obacht! Hier sollten Sie aufpassen

  • Ausfluss ist östrogenabhängig. Bei jungen Mädchen, bei denen noch keine Monatsblutung eingesetzt hat, sowie bei Frauen nach der Menopause (ohne Hormonersatztherapie) ist er daher als pathologisch anzusehen. In diesen Fällen sollte unbedingt eine ärztliche Diagnose eingeholt werden.
  • Eine gynäkologische Untersuchung ist ebenfalls notwendig, wenn die Frau die Symptome zum ersten Mal spürt, schwanger ist, eine bereits durchgeführte Therapie nicht anschlägt, unter Rezidiven leidet oder Beschwerden wie Fieber und Unterleibsschmerzen hinzukommen. 

Das sollten Sie im Hinterkopf behalten:

Vermehrter Ausfluss muss nicht immer ein Warnzeichen sein. Auch ohne pathologische Ursache kann es dazu kommen, zum Beispiel nach dem Absetzen der Pille und in der Schwangerschaft. Gleichzeitig ist eine Schwangerschaft jedoch ein besonderer Risikofaktor für eine bakterielle Vaginose. Etwa 7 bis 22 % der Schwangeren sind betroffen. Bei Frauen, die zur allgemeinen Vorsorgeuntersuchung kommen, sind es etwa 5 %. Stress, Parodontitis, Vitamin D-Mangel in der Schwangerschaft und genetische Faktoren sind weitere Einflüsse, die eine bakterielle Infektion begünstigen können.

Im Fall der Vaginalmykose sorgen Diabetes mellitus, Antibiotikaeinnahmen, hormonelle Schwankungen während des Zyklus, Schwangerschaft, genetische Faktoren, aber auch Stress und bestimmte Ernährungsgewohnheiten für ein höheres Risiko.

Zu den einzelnen, oft unspezifischen Symptomen wie Juckreiz oder Brennen kommt hinzu, dass auch chemische und mechanische Ursachen für Irritationen im Intimbereich sorgen können. Wenn ansonsten kein begründeter Verdacht auf eine Infektion besteht, lohnt sich daher auch die Frage ob kürzlich ein neues Waschpulver zum Einsatz kam.

Das können Sie empfehlen:

Die Symptome einer Infektion schränken die Lebensqualität erheblich ein. Betroffene Frauen vermuten häufig schnell, dass es sich um eine Vaginalmykose handelt. Oft ist das Fachpersonal in der Apotheke erste Anlaufstelle für Rat und Behandlung. Dabei bitte beachten: Nicht immer ist die Selbstdiagnose richtig. Studien zeigten, dass nur etwa ein Drittel der Frauen, die sich ein Präparat zur Behandlung einer Scheidenpilzinfektion kauften, mit ihrer eigenen Diagnose richtig lagen. Hinzukommt, dass etwa 20 bis 30 Prozent der Frauen, die unter einer bakteriellen Vaginose leiden, gleichzeitig von einer Pilzinfektion betroffen sein können. In diesem Fall handelt es sich um eine Mischinfektion, d.h. es sind gleichzeitig Bakterien und Pilze an einer Infektion beteiligt. Es ist also mitunter kompliziert: Was heißt das jetzt für Ihre Beratung?

Wenn eine Vaginalmykose vorliegt, können Sie antimykotische Produkte empfehlen, z. B. Vagisan Myko Kombi 3 Tage. Hier sorgt Clotrimazol für die gewünschte Wirkung.

Liegt eine bakterielle Vaginose vor, kann diese nicht wie ein Scheidenpilz selbst behandelt werden. Stattdessen muss der Arzt die Diagnose stellen, der Gang zum Gynäkologen ist daher unvermeidbar. In der Regel spricht dieser dann eine Empfehlung für ein Antibiotikum oder ein Antiseptikum aus.

Antiseptische Präparate mit einem breiten Wirkspektrum treffen unter anderem Pilze, aber auch Bakterien. Daher eignen sie sich sowohl bei spezifischen als auch bei unspezifischen und Mischinfektionen der Scheide. Ein solcher Wirkstoff ist zum Beispiel Povidon-Iod (PVP-Iod), unter anderem enthalten in Vagisan sept. Auch zur Behandlung von rezidivierenden (wiederholten) Infektionen bietet sich das Arzneimittel an, da PVP-Iod auch gegen Erreger wirkt, die bereits Antibiotikaresistenzen entwickelt haben. Gleichzeitig verursacht Iod trotz jahrzehntelanger Anwendung keine Resistenzen. Nicht angewendet werden darf das Präparat von Schwangeren oder Stillenden und Frauen mit einer Schilddrüsenüberfunktion sowie vor einer Radioiodtherapie oder bei einer bestehenden Dermatitis herpetiformis Duhring.

Sie sind sich nicht sicher oder die Patientin schildert Ihnen eine Symptomatik, die zu unspezifisch ist, um sie einer Scheideninfektion zuzuordnen? In diesem Fall sollten Sie die Kundin an eine gynäkologische Praxis verweisen. Möglicherweise steckt etwas anderes hinter den Beschwerden.

So wirkt Povidon-Iod:

Durch die Kombination des Iods, das für die breite antiseptische Wirkung sorgt, mit der Trägersubstanz Povidon entsteht eine sehr gut hautverträgliche Kombination, die zusätzlich einen Depot-Effekt aufweist. Diese wasserlösliche Komplexverbindung ermöglicht den Verzicht auf Alkohol zur Lösung des elementaren Iods (I­2). Das macht Povidon-Iod auch anwendbar im sensiblen Intimbereich. In der Gynäkologie ist der Wirkstoff weltweit bei Operationen im Einsatz. Außerhalb des OPs kommt er vor allem bei unspezifischen und spezifischen Scheideninfektionen, sowie Mischinfektionen zur Anwendung.

Iod dringt schnell in die Erreger ein und hat halogenisierende sowie oxidierende Eigenschaften. Das ermöglicht das Spalten von Wasserstoffbrücken-Bindungen und die Reaktion mit Aminosäuren sowie gesättigten Fettsäuren. Diese Vorgänge beschädigen unter anderem die räumliche Struktur und Funktion von Proteinen sowie weiterer molekularer Zellbestandteile. Die Erreger sterben schließlich ab. Dieser unspezifische Wirkmechanismus sorgt für das breite Wirkspektrum des PVP-Iods. Gegen diese vielschichtige Wirkweise sind bisher keine Resistenzen bekannt und auch nicht zu erwarten. Das ist ein Vorteil gegenüber Antibiotika, welche laut WHO zu häufig, zu kurz, zu niedrig dosiert oder bei falschen Indikationen eingesetzt werden. All dies trägt zur Bildung resistenter Bakterienstämme bei. Bei Povidon-Iod ist dies nicht der Fall.

Zusatztipps – Was hilft bei der Nachsorge und weiteren Vorbeugung?

Bei der BV ist eine Dysbalance der Vaginalflora, auch Dysbiose genannt, und die damit einhergehende Veränderung des Scheidenmilieus die Ursache für eine Ausbreitung pathogener Keime. Nach einer Antibiotika-Einnahme, einer überstandenen Infektion oder nach der Periode kann es daher hilfreich sein, die Vaginalflora mit Milchsäure oder Milchsäurebakterien zu unterstützen. Produkte mit Milchsäure, z. B. Vagisan Milchsäure, helfen dabei den pH-Wert der Scheide erneut in den sauren Bereich zu verschieben. Die Ansäuerung fördert so das Wachstum der „guten“ Laktobazillen, während das Wachstum pathogener Bakterien gehemmt wird. Die Ansäuerung des Scheidenmilieus nach der Menstruation oder dem Sex kann leicht alkalische Körperflüssigkeiten wie Blut und Sperma ausgleichen. Milchsäure reicht aus, wenn in der Scheide noch ausreichend Laktobazillen siedeln. Ist die Intimflora jedoch nachhaltig gestört, helfen Präparate mit Milchsäurebakterien. In den Vaginalkapseln von Vagisan Milchsäure-Bakterien sind zwei Scheiden-typische Bakterienstämme enthalten: Lactobacillus gasseri (EB01TM) und Lactobacillus rhamnosus (PB01TM). Diese helfen dabei, die Scheidenflora aufrechtzuerhalten beziehungsweise wiederherzustellen und so für ein natürlich saures Milieu zu sorgen.

Um Infektionen langfristig zu vermeiden, sollte auch die Intimhygiene stimmen. Wie bereits erwähnt ist mangelnde Hygiene meist nicht die Ursache. Stattdessen kann übermäßiges oder falsches Hygieneverhalten wie lange und häufige Sitzbäder oder Scheidenspülungen zu Hautreizungen oder einer ungünstigen Verschiebung des Scheidenmilieus führen. Die allgemeine Empfehlung für die Intimpflege lautet daher: tägliches Waschen, aber nur mit Wasser oder mit Produkten, die den natürlichen Säureschutzmantel der Haut nicht stören. Dafür gibt es spezielle Intimwaschlotionen, wie zum Beispiel Vagisan Intimwaschlotion. Hierbei handelt es sich um eine besonders sanfte Waschlotion, die den natürlichen Säureschutzmantel schont und gleichzeitig durch den enthaltenen Kamillenextrakt die Haut beruhigt. Das trägt dazu bei, Irritationen und Infektionen vorzubeugen.

Unsere 5 Tipps für Ihre Beratung

  1. Schaffen Sie eine angenehme und sichere Gesprächsatmosphäre.
  2. Formulieren Sie geschlossene Fragen wie „Haben Sie ungewöhnlichen Ausfluss bemerkt?“
  3. Mit Povidon-Iod lassen sich sowohl spezifische als auch unspezifische Infektionen behandeln. 
  4. Als Präventionsmaßnahme können Sie Ihre Kundin auf die richtige Intimpflege hinweisen.
  5. Produkte mit Milchsäure oder Milchsäurebakterien können dabei helfen, die Scheidenflora wieder zu regenerieren. 

Unsere Empfehlung:


Literatur:

  1. S2k-Leitlinie der DGGG, OEGGG und SGGG. Vulvovaginalkandidose. AWMF-Registernummer 015/072, September 2020.
  2. Mendling W. Vaginose, Vaginitis, Zervizitis und Salpingitis. 2. Auflage, Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2006.
  3. S1-Leitlinie der DGGG. Bakterielle Vaginose. AWMF-Registernummer 015/028, Juli 2013.
  4. S2-Leitlinie. Sexuell übertragbare Infektionen (STI) - Beratung, Diagnostik und Therapie. AWMF-Registernummer 059/006, August 2018.
  5. Scheidenpilz auf www.frauenaerzte-im-netz.de/erkrankungen/scheidenpilz/ (zuletzt abgerufen am: 17.03.2022)
  6. Petersen EE et al. Local treatment of vaginal infections of varying etiology with dequalinium chloride or povidone iodine. A randomised, double-blind, active-controlled, multicentric clinical study. Arzneim.-Forsch./Drug Res. 2002;52(9):706-715.
  7. Lachapelle JM et al. Antiseptics in the era of bacterial resistance: a focus on povidone iodine. Clin. Pract. 2013;10(5):579-592.
  8. Sobel JD et al. Mixed vaginitis - more than coinfection and with therapeutic implications. Curr Infect Dis Rep. 2013;15(2):104-8.

Vagisan Myko Kombi bzw. Vagisan Myko Kombi 3 Tage. Wirkstoff: Clotrimazol. Zusammensetzung: 1 Vaginalzäpfchen enth. als Wirkstoff 500 mg Clotrimazol (Vagisan Myko Kombi) bzw. 200 mg Clotrimazol (Vagisan Myko Kombi 3 Tage). Sonst. Bestandt.: Cetylstearylalkohol, Hartfett, Macrogol-20-glycerolmonostearat, Polyacrylsäure-Natriumsalz. Zusammensetzung: 1 g Creme enth. als Wirkstoff 10 mg Clotrimazol (Vagisan Myko Kombi) bzw. 20 mg Clotrimazol (Vagisan Myko Kombi 3 Tage). Sonst. Bestandt.: Benzylalkohol, Cetylpalmitat, Cetylstearylalkohol, Natriumcitrat, Octyldodecanol, Polysorbat 60, Sorbitanstearat, ger. Wasser. Anwendungsgebiete: Hefepilzinfektionen der Scheide und des äußeren Genitalbereichs (meist durch Candida albicans). Gegenanz.: Überempfindlichkeit gegen Clotrimazol oder einen der sonst. Bestandteile. Frühschwangerschaft. Nebenw.:Häufig: Brennen und Juckreiz an der behandelten Stelle. Gelegentlich: Hautirritationen (z.B. brennendes Gefühl, Stechen oder vorübergehende Rötung). Sehr selten: Allergische Reaktionen (z.B. Juckreiz, Erythem, Atemnot, behandlungsbedürftiger Blutdruckabfall bis hin zu Bewusstseinsstörungen, Übelkeit, Diarrhö).

Vagisan sept Vaginalzäpfchen mit Povidon-Iod Wirkstoff: Povidon-Iod. Zusammensetzung: 1 Vaginalzäpfchen enth. als Wirkstoff 200 mg Povidon-Iod (Poly[1-vinyl-2-pyrrolidon]-Iod-Komplex) mit einem mittleren Molekulargewicht von 44000 u. einem verfügbaren Iodgehalt von 10 % in Neutralfettgrundlage. Sonstige Bestandteile: Hartfett, Natriumacetat, hochdisperses Siliciumdioxid, mittelkettige Triglyceride. Anwendungsgebiete: Iod-empfindliche spezifische und unspezifische Vaginalinfektionen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Povidon-Iod oder einen der sonstigen Bestandteile. Schwangerschaft und Stillzeit. Schilddrüsenüberfunktion. Radioiodtherapie. Dermatitis herpetiformis Duhring. Nebenwirkungen: Gelegentlich: Vorübergehend Schmerzen, Brennen und Wärmeempfindung, Überempfindlichkeitsreaktionenauch vom Spättyp. Selten: Elektrolyt-und Serumosmolaritäts-Störungen, schwere metabolische Azidose, renale Insuffizienz. Sehr selten: Anaphylaktische Reaktionen, Angioödem, Iod-induzierte Hyperthyreose. Stand 03/2021

Stand 04/2022