Scheideninfektionen während und nach den Wechseljahren

Was passiert mit der Vaginalflora?

Im fortpflanzungsfähigen Alter sorgen weibliche Sexualhormone (Östrogene) für die Verfügbarkeit von Glykogen in der Scheide. Milchsäurebakterien nutzen das Glykogen als Nahrung und wandeln es in Milchsäure um. Die so entstehende Milchsäure führt schließlich zum natürlichen sauren Milieu mit einem pH-Wert von ca. 3,8 – 4,5 in der Scheide.

Frauen während und nach den Wechseljahren haben aufgrund des Östrogenabfalls weniger Glykogen, wodurch auch weniger Milchsäurebakterien in der Vagina vorhanden sind. Die Folge: Da weniger Milchsäure produziert wird, kann der pH-Wert in der Scheide leicht steigen. Die Vaginalflora verändert sich und Scheideninfektionen können begünstigt werden.

Für Frauen in den Wechseljahren bzw. nach der Menopause sind Präparate mit Milchsäurebakterien generell empfehlenswerter als solche mit Milchsäure. Denn durch den abfallenden Östrogenspiegel und damit auch Glykogengehalt sind weniger Milchsäurebakterien in der Scheide vorhanden. Mit Milchsäure allein kann deren Vermehrung in der Regel nicht angeregt werden. Die Vaginalflora kann durch die Anwendung von Milchsäurebakterien unterstützt werden.

Was ist das Ziel?

Vaginalflora wiederaufbauen.

Welches Vagisan-Produkt kann mir helfen?

Vagisan ProbioFlora Milchsäure-Bakterien

1 x abends über 6-8 Tage

 

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