Nützliche Tipps zur Intimpflege

Mit der richtigen Pflege den Intimbereich gesund erhalten

Stilisierte Illustration von zwei Frauen in Unterwäsche, die sich über Mittel zur Intimpflege und Intimhygiene unterhalten

Die Haut im äußeren Intimbereich ist besonders zart und empfindlich. Eine richtige Intimpflege ist für Damen besonders wichtig und sollte bei der regelmäßigen Körperpflege nicht fehlen, um zum allgemeinen Wohlbefinden beizutragen.

Der empfindliche Schritt sollte immer möglichst sanft gereinigt werden und benötigt in manchen Fällen besondere Pflege und Schutz, zum Beispiel durch eine Creme. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie die häufigsten Fehler bei der Intimhygiene vermeiden können, wie Sie die Intimpflege richtig durchführen und erhalten Informationen, wie Sie Ihren Intimbereich gesund halten.

Inhaltsverzeichnis

  1. Intimpflege bei Damen – die 6 häufigsten Fehler
  2. Wie oft sollte ich meinen Intimbereich waschen?
  3. So pflegen Sie den Intimbereich richtig!
  4. Einfache Tipps zur Intimpflege
  5. Zum Download: Schutz und Pflege des Intimbereichs

Intimpflege bei Damen – die 6 häufigsten Fehler

Stilisierte Illustration von Intimdeo, Stück Seife, Duschkopf und Vaginaldusche als Sinnbild für Fehler, die Frauen bei der Intimpflege machen können

Was sind die häufigsten Fehler, die Frauen bei der Intimpflege machen und damit Infektionen begünstigen? Wir haben sie zusammengefasst und liefern Ideen, diese zu vermeiden:

  1. Übertriebene Intimhygiene: Viele Frauen haben das Bedürfnis nach einem besonders frischen Gefühl im Schambereich und duschen oder waschen sich aus diesem Grund zu häufig.
    Unser Tipp: 1-mal pro Tag ist ausreichend
  2. Vernachlässigte Intimhygiene: Auf der anderen Seite wiederum gibt es Frauen, die die Reinigung und Pflege nicht so genau nehmen, sich zu selten säubern oder Unterwäsche mehrmals tragen. Darüber hinaus ist es auch unhygienisch, einen Waschlappen immer wieder zu benutzen, denn ein feuchter Waschlappen ist ein idealer Nährboden für Pilze und Bakterien. Deshalb sollten Sie, insbesondere bei Neigung zu Scheideninfektionen, bei jeder Reinigung des Intimbereichs einen neuen Waschlappen verwenden, um keine Infektionen zu fördern. Es ist auch keine gute Idee, sich ein Handtuch oder einen Waschlappen gemeinsam mit Ihrem Partner zu teilen.
    Unser Tipp: Unterwäsche und Waschlappen täglich auswechseln und bei 60 Grad waschen
  3. Mit Seife reinigen: Herkömmliche Seifen und Duschgele enthalten oft Inhalts- oder Duftstoffe, die die empfindliche Intimhaut reizen und austrocknen können. Dadurch kann der Säureschutzmantel des Intimbereichs gestört, die Haut entfettet und der natürliche, saure pH-Wert von ca. 5 angehoben werden. Solche Störungen können sich auf die Scheide auswirken und Scheideninfektionen begünstigen.
    Unser Tipp: Schambereich nur mit Wasser waschen oder eine sanfte Intimwaschlotion mit hautfreundlichem pH-Wert verwenden
  4. Vaginalduschen und Scheide reinigen: Die Reinigung sollte sich unbedingt nur auf den äußeren Schambereich beschränken. Die Vagina ist nämlich in der Lage, sich selbst zu reinigen. Über das Scheidensekret (natürlicher Ausfluss) werden unerwünschte Bakterien und andere Keime ausgeschieden. Eine Scheidenspülung oder Vaginaldusche hingegen kann eine gesunde Scheidenflora empfindlich stören, zu Reizungen führen und im schlimmsten Fall Infektionen begünstigen.
    Unser Tipp: Nur den äußeren Intimbereich sanft waschen
  5. Reiben statt Abtrocknen mit zu häufig genutzten Handtüchern: Bakterien können sich in einer feuchten Umgebung schneller vermehren. Daher ist es wichtig, die Handtücher regelmäßig zu wechseln und bei mindestens 60 Grad zu waschen. Um die sensible Intimhaut nicht zu reizen, ist es besser mit dem Handtuch die Haut sanft trocken zu tupfen, als zu reiben.
    Unser Tipp: Intimregion mit einem weichen Handtuch vorsichtig abtrocknen oder tupfen
  6. Intimdeos, Sprays oder feuchte Toilettentücher für die Intimregion: Der Intimgeruch beschäftigt viele Frauen, weshalb sie manchmal auf Produkte mit starken Duftstoffen zurückgreifen. Weil diese Produkte jedoch nicht abgespült werden, sondern nach der Anwendung auf der Haut verbleiben und manche Duft- und Inhaltsstoffe die Intimhaut reizen können, kann die Entwicklung von Kontaktallergien begünstigt werden.
    Unser Tipp: Mit einer Intimwaschlotion zu reinigen ist vollkommen ausreichend und weniger belastend für die Haut, da diese wieder abgespült wird

Schon gewusst?
Dass der Intimbereich nicht vollkommen neutral riecht, ist ganz normal. Ein unangenehmer Geruch kann jedoch auf eine Infektion hindeuten, die behandelt werden sollte.
Hier erhalten Sie weitere Informationen zu dem Thema: „Intimgeruch: Ursachen und Behandlung

Wie oft sollte ich meinen Intimbereich reinigen und pflegen?

Stilisierte Illustration einer Frau mit Intimpflege-Produkten und einer Uhr als Sinnbild für die Frage wie oft die Intimpflege bei einer Frau durchgeführt werden sollte

Grundsätzlich genügt es, den äußeren Intimbereich einmal täglich zu reinigen. Eine zu häufige oder zu aggressive Intimpflege schadet der Intimhaut eher, als dass sie nützt. Wenn Sie sich unwohl fühlen – zum Beispiel während der Menstruation, nach dem Geschlechtsverkehr, nach dem Sport, oder wenn Sie vermehrt geschwitzt haben – können Sie die Intimpflege auch auf zweimal pro Tag ausdehnen.

Vor sowie nach der Intimrasur bietet sich die Anwendung eines Aftershaves für den Intimbereich an, welcher der Bildung von Rasierpickelchen und Hautreizungen entgegenwirkt. Achten Sie in jedem Fall darauf, dass der After Shave Balsam oder das hautberuhigende Pflegeprodukt zur Rasur des weiblichen Intimbereichs geeignet ist.

Wenn Sie Probleme mit Hautreizungen haben, wenden Sie am besten eine Salbe ohne Mineralöle an, damit die Haut im Schambereich weiterhin atmen kann. Die Vagisan Schutz-Salbe lässt sich beispielsweise sowohl zum Schutz vor hautreizenden Einflüssen und damit vor dem Wundwerden, als auch zur Linderung bei unangenehmen Reizungen der empfindlichen Intimhaut anwenden. Ein- bis zweimal täglich angewendet, schützt sie den äußeren Intimbereich.

So pflegen Sie den Intimbereich richtig!

Stilisierte Illustration des Intimbereichs einer Frau, der durch den intakten Säureschutzmantel vor Scheideninfektionen geschützt ist

Bei der Intimpflege kann einiges schiefgehen. Reinigungsmethoden, die eigentlich gut gemeint sind, können die Hautbarriere strapazieren. Vor allem geht es darum, den Säureschutzmantel möglichst wenig zu stören, da dieser im äußeren Intimbereich für eine natürliche Abwehr von potenziellen Erregern sorgt. Folglich ist es wichtig, die Haut schonend zu reinigen, da sonst die Entstehung von Infektionen begünstigt wird.


Bei der Intimpflege ist es wichtig, im Hinterkopf zu behalten, wie der äußere Schambereich aufgebaut ist: Unsere natürliche Hautbarriere besteht aus einer Hornschicht und einem Säureschutzmantel, auch Hydrolipidfilm genannt. Die Hornschicht wird aus Hornzellen gebildet, die durch Lipide (Fette) miteinander verbunden sind. Diese Barriere verhindert das Austrocknen der Haut und macht sie gleichzeitig widerstandsfähig gegenüber Einflüssen von außen und damit potenziellen Krankheitserregern.
 
Bei der Pflege des Intimbereichs kommt es also darauf an, die natürliche Schutzfunktion des Säureschutzmantels zu bewahren und so den Intimbereich gesund zu erhalten. Tatsächlich kann es dabei vorkommen, dass Sie Ihre Intimpflege-Routine an spezielle Gegebenheiten anpassen sollten. Wir haben ein paar Informationen für bestimmte Situationen für Sie zusammengetragen:

 

Richtige Intimpflege während der Periode

Stilisierte Illustration von Tampons, Binden und einem Menstruationskalender als Sinnbild für die richtige Intimpflege während der Periode

Während der Menstruation ist eine gute Intimhygiene besonders wichtig. Aber Sie müssen während der Monatsblutung den Schambereich nicht häufiger als sonst reinigen. Wichtiger ist hingegen der regelmäßige Wechsel der gewählten Hygieneartikel:

Manche Frauen benutzen während der Periode gerne Binden, andere bevorzugen Tampons, Menstruationstassen oder Periodenunterwäsche. Unter bestimmten Umständen empfehlen Frauenärzte womöglich, nur Binden oder Slipeinlagen zu benutzen.

Das Tragen von Slipeinlagen mit Kunststofffolie, die nicht atmungsaktiv ist, kann den pH-Wert der Haut im äußeren Intimbereich anheben und dadurch den Säureschutzmantel stören. Außerdem kann eine sogenannte „feuchtwarme Kammer“ entstehen, welche das Pilz- und Bakterienwachstum begünstigt.

Unser Tipp: Auf einen geringen Kunstfaser- bzw. hohen Naturfaser-Anteil bei den Slipeinlagen achten und regelmäßig die Einlagen wechseln.

Lieber nicht

  • Tampons bei Scheideninfektionen
  • Tampons außerhalb der Regelblutung (machen die Scheide trocken)
  • Slipeinlagen mit Kunststofffolie, aus synthetischem Material oder mit Duftstoffen

 

Besser

  • Tampons in den ersten 2-3 Tagen der Periode alle 3-6 Stunden ersetzen, danach nach Bedarf, jedoch spätestens nach 8 Stunden
  • Eine milde Intimwaschlotion statt Seifen benutzen, (z. B. Vagisan Intimwaschlotion)
  • Binden mit einem hohen Anteil aus Baumwolle oder Naturfasern verwenden
  • Binden und Slipeinlagen regelmäßig auswechseln

 

Intimpflege für Damen beim Sport

Stilisierte Illustration von einer Frau beim Fahrradfahren und einer Frau beim Joggen als Sinnbild für Hautreizungen und einen wunden Intimbereich, der beim Sport auftreten kann

Sport ist wichtig – für unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden, für unseren Körper, aber auch unseren Geist. Machen Sie auch gerne Sport? Unangenehm wird es, wenn zum Beispiel beim Radfahren, Reiten, Joggen, Motorradfahren oder beim Spinning-Kurs im Fitnessstudio die Haut aneinander oder am Sattel reibt und dadurch Hautreizungen entstehen.

Wenn Belastungen verschiedener Art über längere Zeit auf die Haut einwirken, kann die Hautbarriere manchmal nur begrenzt standhalten. Rötung, Wundsein, oder sogar eine Entzündung der Haut, sind oft Folge und Anzeichen zu starker Belastung.

Unser Tipp zur Vorbeugung: Die Vagisan Schutz-Salbe bildet einen Schutzfilm auf der Haut und hilft auf diese Weise, Hautreizungen vorzubeugen. Mit ihrer speziellen Formulierung stellt sie in der empfindlichen Intimzone einen „atmungsaktiven“ Hautschutz her. Dieser kann Ihre Haut vor Feuchtigkeit und Reibung schützen, ohne dass ein Feuchtigkeitsstau entsteht. Sind bereits Hautreizungen entstanden, wirkt sie pflegend und lindernd.

 

Lieber nicht

  • Salbe mit Mineralölen (z. B. Vaseline) oder Silikonen, da diese okklusiv wirken können, d.h. einen Luft-abschließenden Film auf der Haut bilden
  • Reibung durch Kleidung vermeiden, z. B. das Tragen von engen Hosen, Stringtangas oder Hosen ohne Unterwäsche

 

 

Besser

  • Atmungsaktive Salbe ohne Mineralfette und Silikone verwenden, die vor dem Wundwerden schützt, ohne dass ein Feuchtigkeitsstau entsteht

 

 

Richtige Intimpflege bei Harninkontinenz oder Blasenschwäche

Stilisierte Illustration einer Tube der Vagisan Schutz-Salbe und Slipeinlagen bei Blasenschwäche als Sinnbild für die Intimpflege bei Inkontinenz

Viele Frauen leiden unter brennenden bis schmerzhaften Hautirritationen, wie sie beispielsweise durch den Urin bei Blasenschwäche hervorgerufen werden können. Vor allem bei längerer Einwirkung von Harn auf der empfindlichen Intimhaut sind Hautrötungen, Wundsein und Brennen häufig die Folge. Wenn Feuchtigkeit über längere Zeit auf die Haut einwirkt, weicht sie auf, verliert ihren Schutz, kann sich entzünden und anfälliger für Keime werden.

Slipeinlagen, Binden oder Inkontinenzpants fangen die Feuchtigkeit auf, können jedoch im Allgemeinen Hautirritationen nicht immer verhindern. Auch hier bietet sich die atmungsaktive Vagisan Schutz-Salbe an. Diese kann vor und/oder nach dem Toilettengang aufgetragen werden.

 

Intimpflege des Analbereichs

Stilisierte Illustration einer Rolle Toilettenpapier, einer Salbentube und eines Stringtangas als Sinnbild für die Intimpflege des Analbereichs

Ein Punkt, den viele vermutlich nicht auf dem Schirm haben: Manche Infektionen der Scheide entstehen durch eine falsche "Wischtechnik" auf der Toilette. Wenn mit dem Toilettenpapier von hinten nach vorne gewischt wird, können Keime aus dem Darm hin zur Vulva und zur Vagina transportiert werden. In geringer Zahl sind Darmbakterien im Genitalbereich ohnehin vorhanden, aber Sie sollten es vermeiden, diese durch falsche Wischtechnik in größerer Menge in den Scheidenbereich zu befördern.

Ein weiterer Punkt ist die Art der Unterwäsche: Strings und Tangas können im Intim- und Analbereich reiben und die empfindliche Intimhaut reizen. Spitzenunterwäsche aus Kunstfasern fördern zudem das Schwitzen. Sie können keinen Schweiß aufsaugen und begünstigen damit Hautreizungen und Infektionen. Ein feuchtwarmes Milieu ist beispielsweise ein idealer Nährboden für die Vermehrung von Hefepilzen. Tragen Sie die Kunstfaser-Unterwäsche daher am besten nicht täglich, sondern vielleicht nur zu besonderen Anlässen.

Auch Stuhlreste können die Haut reizen. Probleme im Analbereich sollten Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt besprechen. Generell empfehlen wir, weiches und unparfümiertes Toilettenpapier zu benutzen. Raues Toilettenpapier kann an der empfindlichen Intimhaut zu Hautreizungen und Irritationen führen. Feuchtes Toilettenpapier enthält unter Umständen Duft- und Parfümstoffe, die Allergien oder Kontaktekzeme hervorrufen können.

 

Lieber nicht

  • Strings und Tangas täglich tragen
  • Slips aus Kunstfasern
  • Nylonstrumpfhose
  • Von hinten nach vorne wischen
  • Raues oder feuchtes Toilettenpapier

 

 

Besser

  • Spitzenunterwäsche und Tangas selten tragen
  • Unterwäsche aus Baumwolle
  • Bei Bedarf eine Creme vor und/oder nach dem Toilettengang auftragen (z. B. Vagisan Schutz-Salbe)
  • Weiches Toilettenpapier benutzen

 

 

 

Intimpflege während der Schwangerschaft und nach der Geburt

Stilisierte Illustration einer schwangeren und einer stillenden Frau als Sinnbild für die besonderen Maßnahmen der Intimpflege während der Schwangerschaft

Ein Tipp während der Schwangerschaft ist die Verwendung von sanften Waschsubstanzen, die die Haut im Schritt wirksam und dennoch schonend reinigt. Wir empfehlen dafür die Vagisan Intimwaschlotion. Die enthaltene Milchsäure sorgt für einen hautfreundlichen pH-Wert von ca. 5. So wird bei der Anwendung der natürliche Säureschutzmantel der Haut geschont und zugleich die Erhaltung eines abwehrstarken Hautmilieus unterstützt. Der Zusatz von Kamillenextrakt beruhigt die Haut.

 

Exkurs: Scheideninfektionen während der Schwangerschaft
In der Schwangerschaft ist ein gesundes Scheidenmilieu besonders wichtig. Allerdings sind Schwangere aufgrund der natürlichen Hormonveränderungen einem höheren Risiko für einige Infektionen oder Störungen der Vaginalflora ausgesetzt. Dazu gehören besonders Scheidenpilz und eine bakterielle Vaginose.

Intimpflege nach dem Sex

Stilisierte Illustration einer Frau im Bett, die mit den Händen vor Lust in die Bettdecke greift als Sinnbild für Intimpflege nach dem Geschlechtsverkehr

Ein weitverbreiteter Ratschlag lautet, dass am besten direkt nach dem Sex die Toilette aufgesucht werden sollte. Was etwas unromantisch anmutet, hat aber einen echten Nutzen. Doch warum sollte Frau nach dem Sex aufs Klo gehen? Die Antwort ist einfach:

Es ist eine unkomplizierte Methode, um Harnwegsinfektionen vorzubeugen. Während des Sex können Keime in die Harnröhre gelangen. Bleiben sie dort über einen längeren Zeitraum, können sie bis in die Blase wandern und Infektionen, wie eine Blasenentzündung, verursachen. Durch das Wasserlassen nach dem Geschlechtsverkehr wird ein Großteil der Keime wieder aus der Harnröhre gespült.

 

Achtung
Es ist ein Irrglaube, dass der Gang zur Toilette eine Schwangerschaft verhindern kann! Zwar werden neben dem Urin auch etwas Sperma und Scheidensekret ausgeschieden, aber es befinden sich noch genug Spermien in der Vagina, die zu einer Schwangerschaft führen können. Eine Verhütungsmethode ist das Wasserlassen also nicht!

Darüber hinaus begegnen vielen Frauen Hautreizungen nach dem Sex. Beschränken sich die Irritationen auf den äußeren Schambereich, kann eine atmungsaktive Salbe, wie die Vagisan Schutz-Salbe, gegen die Beschwerden helfen.

Wenn der Scheideneingang und die Scheide zu trocken sind, hilft ein Gleitgel (z. B. VagisanCare Creme-Gleitgel) oder ein Befeuchtungsmittel (z. B. Vagisan FeuchtCreme), um Schmerzen zu lindern. Wichtig ist, dass das Produkt zur Verbesserung der Gleitfähigkeit beim Intimverkehr geeignet ist. Es sollte auf den intravaginalen pH-Wert des weiblichen Intimbereichs abgestimmt sein bzw. diesem nicht schaden.

 

Lieber nicht

  • Nach dem Sex das Wasserlassen auslassen; gilt insbesondere bei Neigung zu wiederholten Blaseninfektionen
  • Hausmittel, wie Öl oder Butter als Gleitmittel benutzen
  • Kosmetika, wie Bodylotion oder Babyöl bei Hautreizungen im Genitalbereich anwenden
  • Gleitmittel verwenden, das nicht auf den sauren pH-Wert des weiblichen Intimbereichs eingestellt ist

 

 

 

Besser

  • Nach dem Sex zur Toilette gehen
  • Verwendung eines Gleitmittels, um den Intimverkehr zu erleichtern und Reizungen in der Vagina vorzubeugen, was auf den intravaginalen pH-Wert abgestimmt ist bzw. diesem nicht negativ beeinflusst
  • Nutzung einer Schutz-Creme bei Reizungen im äußeren Intimbereich

 

 

 

 

Einfache Tipps zur Intimpflege

Hier haben wir ein paar Tipps für Sie zusammengefasst, damit Sie immer ein frisches, gepflegtes Gefühl haben und durch einen gesunden Intimbereich auch Scheideninfektionen vorbeugen können:

  • Waschen Sie den äußeren Schambereich täglich mit Wasser und/oder einer milden Waschlotion
  • Die Vagisan Intimwaschlotion ist für alle Damen geeignet: über alle Altersgruppen hinweg, in der Schwangerschaft, während der Periode oder auch therapiebegleitend bei einer Scheideninfektion
  • Trocknen Sie sich nach der Reinigung gründlich ab – denken Sie jedoch daran, nicht zu stark zu reiben
  • Wechseln Sie Handtücher und Waschlappen regelmäßig, da der feuchte Stoff einen guten Nährboden für Keime darstellt
  • Tragen Sie atmungsaktive Slips aus Baumwolle und wechseln Sie diese täglich
  • Waschen Sie Unterwäsche, Waschlappen und Handtücher regelmäßig bei mindestens 60 Grad
  • Verwenden Sie weiches Toilettenpapier
  • Hautreizungen im äußeren Intimbereich können Sie mit der atmungsaktiven Vagisan Schutz-Salbe effektiv vorbeugen
Eine Flasche der Vagisan Intimwaschlotion und eine Tube der Vagisan Schutz-Salbe neben einem Schwamm auf einem Holzbrett und einem Handtuch

Download: Vagisan-Ratgeber Scheidentrockenheit

In dem Vagisan-Ratgeber erfahren Sie, wie Sie Ihren äußeren Intimbereich schützen und pflegen können. Welche Vagisan-Produkte helfen bei der täglichen Hygiene und schützen vor Scheuern und Wundwerden im Alltag?

Download

Vagisan-Produkte für die Intimpflege

Das könnte Sie auch interessieren

Intimgeruch

Jede Vagina hat ihren ganz eigenen Duft. Trotzdem verunsichert der Intimgeruch viele Frauen von Zeit zu Zeit. Hier erfahren Sie, warum die Intimregion überhaupt riecht, warum eine verstärkte Intimhygiene in den meisten Fällen die falsche Lösung ist und was Sie wirklich bei Intimgeruch tun können.

Bakterielle Vaginose

Eine bakterielle Vaginose erkennen Frauen meist am Ausfluss und fischigen Geruch im Intimbereich. Hier erfahren Sie, wie die bakterielle Vaginose behandelt wird und wie Sie die Scheidenflora wiederaufbauen können!

Scheidenpilz

Eine Pilzinfektion im Intimbereich geht häufig mit Juckreiz, Brennen und Rötung einher. Hier erfahren Sie mehr über die Ursachen, Anzeichen und die Behandlungsmöglichkeiten von Scheidenpilz!